Champigné
1865 -
Le Cannet
1937
Im Jahr 1865 wird Henri Lebasque in Champigné geboren. Er studiert 1885 in Paris an der Ecole des Beaux Arts und tritt nach seinem Studium in das Atelier des Künstlers Bonnat ein. Fortan nimmt Lebasque kontinuierlich an Ausstellungen der Künstlervereinigung und des Pariser Salons teil. Darüber hinaus pflegt er einen intensiven Austausch mit jungen Malern, vor allem mit Vuillard und Bonnard, den Gründern der Künstlervereinigung "Nabis" und den "Intimisten".
Im Jahr 1903 gründet er gemeinsam mit Matisse und anderen Künstlern den Salon d'Automne, der im Petit palais in Paris stattfindet. Der Salon stellt bereits 1912 eine Gruppe Künstler aus, die später aufgrund ihres künstlerischen Stils als "Les Fauves" populär wird. Lebasque verändert ebenso wie "Les Fauves" seine Art des Arbeitens, er schafft eine annähernde Flächigkeit der Formen und Farben, die in seinen Werken sehr viel subtiler wirken.
Henri Lebasque begibt sich 1924 nach Le Cannet und teilt sich dort mit seinem Künstlerfreund Bonnard ein Modell für ihre Malstudien. Von Kritikern und Künstlern wird Henri Lebasque als "der Maler der Freude und des Lichtes" bezeichnet. Aufgrund seiner ansprechenden Themen und seiner erkennbaren Freude an Farben und Formen wird Lebasque verehrt und bewundert. 1937 verstirbt der Maler in Le Cannet, Alpes Maritimes.
Die erste Retrospektive seines Werkes wird erst zwanzig Jahre nach seinem Tod im Musée des Ponchettes in Nizza präsentiert.
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